Automotive

Formgedächtnislegierungen (FGL) finden ihre Anwendung unter anderem in der Automobilindustrie. Als automotive Anwendungen bieten Formgedächtnislegierungen vielfältige Möglichkeiten.

Automotive Anwendungen von Formgedächtnislegierungen

Ein etablierter Einsatzbereich in automotiven Anwendungen ist das Thermomanagement. Passiv eingesetzt eignen sich FGL hervorragend als Ersatz von Wachsdehnstoffen, diese kamen über viele Jahre als Dehnstoffelement im Thermostatventil zum Einsatz. Formgedächtnislegierungen fungieren hier als energieautarkes und schnell schaltendes Thermostatventil mit sehr hohen Betriebszyklen. Zudem haben Formgedächtnislegierungen (FGL) verschiedene Vorteile, wie die Ersparnis von Kosten, Gewicht, Bauraum und Komplexität bei hohen Betriebszyklen

Zukünftige automotive Anwendungen von Formgedächtnislegierungen

Auch zukünftig werden Formgedächtnislegierungen im Bereich Automotive eine große Rolle spielen, denn sie eignen sich besonders für die Anwendung in E-Fahrzeugen. FGL können hier die optimale Temperatur der Batterie automatisch halten; zugleich fallen anfällige Signalgebung und Regelung von außen weg.

Beispiele für Formgedächtnislegierung in der Automobilindustrie

Im Fahrzeug werden passive FGL in der Regel von äußeren Bedingungen wie Medientemperaturen ausgelöst. Gleichzeitig eignen sich FGL im Fahrzeug hervorragend als aktiv angesteuerte Schaltelemente. Dabei wird die zur Formänderung erforderliche Wärmeeinbringung durch elektrischen Strom realisiert.

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