Funktionelle Ermüdung

Bei Funktionswerkstoffen, wie z.B. FGL, beschreibt die funktionelle Ermüdung das Degenerieren einer ausgeübten Funktion aufgrund zyklischer Betätigung.

Funktionsmaterial

Im Gegensatz zu Strukturwerkstoffen steht bei Funktionsmaterialien nicht die mechanische Belastbarkeit im Vordergrund, sondern das gezielte Verändern der makroskopischen Eigenschaften eines Bauteils.

Gebäudetechnik

Der Einsatz von Formgedächtnislegierungen (FGL) bietet für die Gebäudetechnik ein großes Innovationspotential und findet ihre Anwendung an unterschiedlichen Stellen. Anwendungsbeispiele von Formgedächtnislegierungen in der Gebäudetechnik Intelligente Lösungen auf Basis von Formgedächtnislegierungen (FGL) werden bereits heute in sicherheitstechnischen Anwendungen, Wasserkreisläufen, Verschattungslösungen, Brandschutz, Gebäudestruktur und an vielerlei anderen Stellen in der Gebäudetechnik eingesetzt. Formgedächtnislegierungen (FGL) bieten die

Gitterdefekte

Gitterdefekte, oder auch Gitterfehler genannt, sind Unregelmäßigkeiten in einem periodischen Kristallgitter. Es gibt verschiedene Arten von Gitterfehlern, die sich auf die chemischen und mechanischen Eigenschaften eines kristallinen Werkstoffes auswirken.

Halbzeuge

Halbzeuge aus Formgedächtnislegierung Als Halbzeuge aus Formgedächtnislegierungen (FGL) werden Roh-Materialformen auf Basis von Formgedächtnistechnik bezeichnet, welche in einer grundlegenden geometrischen Form von Drähten, Stäben, Rohren und Blechen kommerziell verfügbar sind. Wie werden Formgedächtnislegierungen hergestellt? Die Herstellung von Formgedächtnislegierungen erfolgt über schmelzmetallurgische Methoden wie das Vakuuminduktionsschmelzen oder das Vakuumlichtbogenschmelzen, wobei aufgrund der Oxidationsneigung von Titan zumindest

Hausgeräte

Formgedächtnislegierungen (FGL) stellen für Hausgeräte funktionelle und innovationsträchtige Alternativen zu konventionellen Schaltern, Verstelleinheiten sowie Verriegelungsmechanismen dar. Im Gegensatz zu den konventionellen Optionen, spart die Integration von Formgedächtnislegierungen (FGL) in Hausgeräten sowohl Bauraum als auch Komplexität und Kosten. Einsatzbereich von Formgedächtnislegierungen in Hausgeräten Formgedächtnislegierungen (FGL) können vielseitig in der Hausgerätetechnik eingesetzt werden. Alternativ zu temperaturinduzierten Stelleinheiten

Hochtemperaturphase

Bei Formgedächtnislegierungen wird die Hochtemperaturphase Austenit genannt. Liegt eine Formgedächtnislegierung austenitisch vor, wird sie sich versuchen an ihre in der Formgebung eingeprägte Form zu erinnern. Im Gegensatz dazu steht die Tieftemperaturphase (Martensit).

Hub

Als Hub oder Stellweg bezeichnet man den Arbeitsweg, den ein (FGL-)Aktor bei seiner Aktivierung mit einer bestimmten Kraft ausüben kann.

Industrie

In der Industrie können Formgedächtnislegierungen sowohl als passive als auch als aktive FGL eingesetzt werden. Die Vielzahl industrieller Anwendung bietet gleichermaßen Herausforderungen wie auch Möglichkeiten, welche durch Formgedächtnislegierungen vorangebracht werden. Passive Formgedächtnislegierungen in der Industrie Besonders im Bereich der temperaturinduzierten Regulierungen können passive Formgedächtnislegierungen (FGL) einen relevanten Mehrwert für die Industrie bieten. Ein Beispiel für

Ingot

Ein Ingot ist ein Halbzeug, welches nach dem Urformen (Schmelzen) vorliegt. Die Form der Abgusskokille bestimmt die Form der Ingots, diese können als Rund- bzw. Rechteckstäbe oder in Scheibenform vorliegen. Der Ingot ist meistens das Ausgangsprodunkt für weitere Halbzeuge wie Bleche, Drähte oder Rohre.